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Reinbeker Kardiologie kooperiert mit dem Universitären Herzzentrum des UKE

Komplette Vor-Ort-Versorgung von Menschen mit Herz-Rhythmus-Störungen und mit Herz-Lungen-Maschine ab sofort im Krankenhaus Reinbek St. Adolf-Stift möglich.

St. Adolf-Stift und UHZ des UKE kooperieren

Die strategische Partnerschaft zwischen der Abteilung für Kardiologie des Krankenhauses Reinbek St. Adolf-Stift und dem Universitären Herzzentrum (UHZ) des Universitätsklinikums Eppendorf (UKE) wurde besiegelt. Ziel ist die Erweiterung des Versorgungsspektrums bei Herzerkrankungen für die Kreise Stormarn, das Herzogtum-Lauenburg und den Osten Hamburgs sowie die Optimierung der fachärztlichen Ausbildung.

Schon jetzt versorgt die Abteilung für Kardiologie unter Chefarzt PD Dr. Ali Aydin jährlich fast 10.000 Herzpatienten pro Jahr (3.500 stationäre, 6.000 ambulante Patienten).

Ein traditioneller Schwerpunkt ist die Implantation von Schrittmachern, Defibrillatoren und Ereignisrekorder: In den letzten 5 Jahren wurden ca. 1.700 Geräte implantiert.

St. Adolf-Stift mit größter Kardio-Ambulanz der Region

Das Krankenhaus Reinbek verfügt über die größte Ambulanz für die Nachsorge dieser Patienten in der Region. Mehr als 5.000 Untersuchungen von Patienten mit verengten Herzkranzgefäßen bis hin zum akuten Infarkt wurden seit 2014 in einem hochmodernen Herzkatheterlabor durchgeführt – 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche, 365 Tage im Jahr. Patienten mit medikamentös nicht einstellbaren Herz-Rhythmusstörungen oder dem Bedarf einer Herz-Lungen-Maschine mussten hingegen bislang verlegt werden.

Chefarzt Aydin freut es:

„Durch die Zusammenarbeit mit dem Universitären Herzzentrum werden wir ab sofort vor Ort in Reinbek neue medizinische Verfahren anbieten. Das Team von Prof. Dr. Stefan Blankenberg von der Klinik für Kardiologie verfügt über international angesehene Experten für das elektrophysiologische Ablationsverfahren (EPU) bei Patienten mit Herz-Rhythmusstörungen.

Gleichzeitig werden wir mit Prof. Dr. Hermann Reichenspurner von der Klinik für Herzchirurgie die Versorgung reanimierter Patienten mit mobilen Herz-Lungen-Maschinen ECMO in Reinbek gewährleisten. Als regionales ECMO-Zentrum können wir schwerkranke Patienten durch ein Rendezvous-Verfahren von Rettungswagen und UKE-Spezialisten schneller und vor Ort stabilisieren.“

 

Besiegelten im Februar eine Kooperation zur besseren Vor-Ort-Versorgung von Menschen mit Herz-Rhythmusstörungen (v.l.n.r.): Der Reinbeker Kardiologie-Chefarzt Priv.-Doz. Dr. Ali Aydin und der Ärztliche Leiter des Universitären Herzzentrums Prof. Dr. Stefan Blankenberg, mit dem Ärztlichen Direktor Prof. Dr. Stefan Jäckle, dem Geschäftsführer des Universitären Herzzentrums Tim Birkwald und dem Geschäftsführer des St. Adolf-Stiftes, Björn Pestinger, vor dem Krankenhaus Reinbek, auf dessen Dach gerade eine neue Station entsteht.

 

Hoch erfreut über die Kooperation mit dem UHZ des UKE: Der Chefarzt der Reinbeker Kardiologie, PD Dr. Ali Aydin und Prof. Dr. Stefan Jäckle, Ärztlicher Direktor und Chefarzt der Medizinschen Klinik des Krankenhauses Reinbek St. Adolf-Stift.

 

Beitrag entommen aus der Pressemitteilung des Krankenhauses Reinbek St. Adolf-Stift, Andrea Schulz-Colberg (Presse- und Öffentlichkeitsreferentin).

Foto: Krankenhaus Reinbek/ Andrea Schulz-Colberg

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