Schwerpunkt Allgemein, Christliches Profil, Menschlichkeit verbindet, Zusammenwachsen
Habemus Feuersträter!
„Habemus Feuersträter“ bedeutete in den vergangenen Jahren seit unserer Verbundgründung: überall, wo Diakon Reinhard Feuersträter mitwirkte, stieg eine Art weißer Rauch auf.
Und damit sind ausdrücklich nicht die Schwaden seiner bevorzugten Tabakware gemeint!
Wo Diakon Feuersträter ist, da steigen Ideen auf. Da gibt es kreative Impulse, die Mitstreiterinnen und Mitstreiter aufnehmen.
„Habemus Feuersträter“. Mit Engagement.
Nicht zuletzt das gemeinschaftlich erarbeitete „Christliche Profil“ unseres Verbundes ist eben diesem Impuls und seinem hohen Engagement zu verdanken.
Der Fachbereich „Christliches Profil“ ist aufgebaut und mit ihm auch die Aufgabe, die hierin gesetzten Impulse weiterzutragen.
Und er ist immer unterwegs: Gespräche mit Patienten und Angehörigen, Hausbesuche, Veranstaltungen und Kongresse, dienstliche Reisen, die ihn durch ganz Deutschland geführt haben, verlangten ein Viel an Engagement.
„Habemus Feuersträter“. Mit Beistand und Haltung.
All seine Projekte hier aufzuzählen, würde den Blog sprengen.
Die „Seelsorgeambulanz“ sowie die Arbeit mit Geflüchteten im Rahmen der Initiative „Fremde Freunde“ sollen hier nur beispielhaft genannt sein. In beiden Projekten geht es um Haltung in gesellschaftspolitischen Fragen. Genährt durch die eigene Identität als Christ und Katholik.
„Habemus Feuersträter“. Mit einem freundlichen Wort.
Wo Reinhard Feuersträter ist, da findet sich immer ein freundliches Wort für den Anderen. Er findet dieses.
Denn er ist da, wo man ihn braucht.
Und seine ganz besondere Gabe, auf Menschen zuzugehen, die sorgt dafür, dass Menschen, dass Religionen miteinander ins Gespräch kommen.
Das Projekt der „Engel der Kulturen“ mag hier nur stellvertretend als eines genannt sein.
„Habemus Feuersträter“. Mit Liebe für den Nächsten.
Die Frage nach sozialer Gerechtigkeit, nach Bildung und dem Recht auf gesellschaftliche Teilhabe hat ihn sein ganzes Berufsleben beschäftigt. „Halt geben. Haltung zeigen“, lautet entsprechend auch das Leitbild „seines“ Krankenhauses St. Elisabeth und St. Barbara Halle (Saale). Diakon Feuersträter verkörpert dieses Leitbild wie kein Zweiter.
„Habemus Feuersträter“. Im Kloster nebenan.
In der Halleschen „doppelten Diaspora“ fühlt sich Reinhard Feuersträter seit nunmehr 30 Jahren zu Hause.
Und mit einem Büro im Kloster der Elisabethschwestern bleibt er weiterhin in Reichweite – als Berater und Freund.
„Habemus Feuersträter“. Mit Humor.
Auch mit schwarzem Humor, wie berichtet wird. Das für die Einladung zu seiner Verabschiedung gewählte Motiv, Jesuskreuz und Feuerlöscher, ist hier beispielgebend.
Und wer über so viel Humor und Selbstironie verfügt, der freut sich doch auch über seine eigene Karikatur, oder?
Lieber Diakon Feuersträter, bleiben Sie uns im Verbund und den Kolleginnen und Kollegen in Halle noch lange ein Quell der Inspiration. Ein Freund. Und ein Verbündeter der guten Sache! Dr. Sven U. Langner, Geschäftsführer Elisabeth Vinzenz Verbund
Grußwort des Elisabeth Vinzenz Verbundes (EVV) zur Verabschiedung von Diakon Reinhard Feuesträter in den Ruhestand,
Halle (Saale), Oktober 2020. Leicht abgewandelt und gekürzt für diesen Blog-Post.
Wie ein Leitbild lebendig wurde?
Diakon Reinhard Feuersträter im Profil auf diesem Blog.
Diakon Reinhard Feuersträter war bis November 2020 Leiter der Abteilung Seelsorge, Krankenhausseelsorger, Pastoralpsychologe, Notfallseelsorger, Sozialpädagoge, Supervisor DGfP / KSA sowie Bistumsbeauftragter für Krankenhauspastoral & Palliativmedizin im Bistum Magdeburg sowie Leiter Fachbereich „Christliches Profil“ im EVV.
Foto: Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara Halle (Saale)