Schwerpunkt Allgemein, Christliches Profil, Zusammenwachsen
Ostern – Protest gegen den Tod
Ich protestiere
gegen den Tod.
Ich staune.
Ich tanze.
Ich träume.
Ich genieße.
Ich singe.
Ich hoffe.
Ich glaube.
Ich liebe.
Ich verehre das Leben.
Ich werde sterben
doch
nicht ohne zu entlarven,
dass der Tod im Unrecht ist
und das Leben am längeren Hebel.
FROHE OSTERN!
Ein Ostergedicht von Cäcila Branz, Leiterin Fachbereich Christliches Profil im EVV
Das letzte Abendmahl – Gemälde von Lorenzo Monaco (entstanden 1389-1390) in der Gemäldegalerie der Staatlichen Museen zu Berlin.
Weitere Darstellungen der Passion Christi auf dem Blog der Staatlichen Museen zu Berlin.
Foto: EVV
Symboltier für Ostern: Der Hase?
Warum ausgerechnet der Hase zum Symboltier für Ostern wurde und als Überbringer der Ostereier gilt, ist ungeklärt.
Eine Theorie besagt, dass der Osterhase ein missratenes Osterlamm sein soll: Bäcker haben aus Teig ein Osterlamm geformt, das dann aber eher wie ein Hase aussah.
In der griechischen Mythologie ist der Hase das Tier der Liebesgöttin Aphrodite, er ist so wie das Ei ein Zeichen für Leben und Fruchtbarkeit.
Auch wegen seiner starken Vermehrung sehen manche in ihm ein Symbol für das Leben. In Byzanz war der Hase ein Symbol für Christus, den Auferstandenen.
Der Hase hat keine Augenlider, er „schläft“ also nie – wie Christus, der niemals entschläft.
Auch das Datum des Osterfestes hat einen Bezug zum Hasen: Der Hase gilt als Mondtier, und Ostern wird am ersten Sonntag des Frühlingsvollmondes begangen.
Informationen zu den Symbolen an Ostern auf katholisch.de
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